| | NEWS 05/2008 | Öst. Musikfonds News 05/2008 Der Öst.Musikfonds ist vor drei Jahren angetreten, um qualitativ hochwertige Musikproduktionen zu ermöglichen, die letztendlich auch den Weg zu ihrem Publikum finden sollen. Und das geschieht in der Regel zu einem wesentlichen Teil über ein auditives Medium, sprich das Radio. Im europaweiten Durchschnitt liegt der Anteil heimischen Repertoires im Rundfunkprogramm bei 40%, im österreichischen (öffentlich-rechtlichen) Rundfunk sind es beschämende 14%, beim reichweitenstärksten Sender Ö3 gar nur bei 5%. Warum das so ist und wie darauf reagiert werden soll, wird Ende Mai im Rahmen einer Grundsatzdebatte erörtert. Alle Infos dazu untenstehend. Harry Fuchs, Geschäftsführer Öst.Musikfonds | | GRUNDSATZDEBATTE
AUSTRO-MUSIK - Ladenhüter Quotengift
Sind Österreicher schlechter als alle anderen in Europa?
Gesucht: Wege aus der Krise. | Heimische Musik findet im heimischen Radio bekanntermaßen nur am Rande statt. Während die Anteile nationalen Repertoires einer aktuellen Studio zufolge im Europadurchschnitt bei ca. 40% liegen, werden im öffentlich-rechtlichen ORF-Radio nur rund 14%, auf dem reichweitenstärksten Sender Ö3 beschämende 5% österreichische Produktionen gespielt. Warum das so ist, bzw. mit welchen Maßnahmen diesem Mißstand begegnet werden kann, wird im Rahmen einer Ende Mai stattfindenden, hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion im Wiener Marx-Palast diskutiert. | | Am Podium: Peter Legat, Count Basic Mag.art Monika Jaksch, Mono & Nikitaman Dr. Werner Müller, Fachverband der Audiovisions- und Filmindustrie Stephan Dorfmeister, G-Stone Recordings Peter Paul Skrepek, Musikergilde Gastgeberin ist Karin Resetarits, Abgeordnete im Europaparlament | Grundsatzdebatte mit Musikern und Vertretern der Musikwirtschaft am 29. Mai 2008 19 Uhr im Marx-Palast Maria Jacobi Gasse 2 1030 Wien | | | |